Happy New Fitness
Jeder von uns denkt über seine persönliche Gesundheit und Fitness im neuen Jahr nach. Der Klassiker, die guten alten Vorsätze: „Nächstes Jahr wird alles anders…“.
So mancher lebt bereits einen aktiven Lebensstil und ist mit sich in dieser Hinsicht zufrieden, doch viele wünschen sich eine Verbesserung ihres Lebensstils in puncto Gesundheit und Fitness. Nicht umsonst verzeichnen z.B. Fitnessstudios im Januar und Februar einen deutlichen Zuwachs an Neukunden, welcher dann in Richtung Frühling/Sommer abnimmt. Aber es muss ja nicht immer das Fitnessstudio sein, dass bei den Neujahres-Vorsätzen helfen soll.
Die kleinen Schritte machen den großen Unterschied
Wer vor hat, seinen Alltag aktiver zu gestalten, der sollte mit seiner täglichen Grund-Aktivität beginnen. Gehe ich eigentlich genug Schritte?
Alle neueren Smartphones und Activity-Tracker besitzen einen Schrittzähler, welcher im Hintergrund mitläuft, ohne dass viel Akkuleistung verloren geht. Ich verzeichne z.B. im Monatsschnitt mindestens 8.000Schritte. Das ist klar überdurchschnittlich und unterstützt meine Grundaktivität. Doch aus Erfahrung mit meinen Kunden kann ich sagen, dass es unheimlich viele (berufstätige) Personen gibt, welche nicht einmal auf 3.000Schritte pro Tag im Monatsschnitt kommen. Das ist sehr inaktiv und letztlich ungesund!
Wie kann ich das ändern?
Setzen Sie sich wöchentliche Schritt-Ziele:
Steigern Sie für einen vollen Monat („Alltags-Monat“, ohne Urlaub o.ä. Ausnahmen) jede Woche Ihre durchschnittliche Schritt-Bilanz um 500 Schritte. Somit sind es ca. 2.000 Schritte zusätzlich für den entsprechenden Monat. Das ist nicht wenig!
Letztlich ist es egal wie Sie es machen (weniger Auto, extra Spaziergehen, mehr Treppen im Büro, mehr Schritte in der Mittagspause, öfters das Fahrrad oder den ÖPNV nehmen etc.). Sie werden merken, dass es sehr wohl machbar ist und langfristig Ihre Fitness inkl. Gewicht und auch Stimmung verbessern wird. Diesen neuen Bewegungs-Umfang „speichern“ Sie in Ihrem Kopf und Ihren Körper ab und versuchen ihn fortan in Ihrem Alltag einzubauen. Dann erübrigt sich auch der Blick auf den Schrittzähler. Sie sollen es selbst merken, wenn Sie im Alltag zu inaktiv sind!
Vergleichswert: Eine tägliche Durchschnitts-Schrittanzahl von unter 3.000 Schritten ist unterdurchschnittlich und nicht ausreichend.
Mit Routine mehr Fitness
Haben Sie es erfolgreich geschafft durchgehend Ihre täglichen Schritte zu vermehren, so können Sie sich nun überlegen darauf aufzubauen.
Eine Möglichkeit wäre z.B. das klassische Fitnessstudio-Training (Krafttraining, Ausdauertraining, Kurse), aber auch alle anderen sportlichen Aktivitäten wie Klettern, Wandern, Kampfsport, Schwimmen, Boxen, Personal Training etc. eignen sich, Ihr Fitness-Level deutlich und dauerhaft weiter zu verbessern.
Es sollte Ihnen selbstverständlich Spaß machen und die Aktivität sollte mit Ihrem Tagesablauf harmonieren. Wer sich auf Sport und Bewegung freuen kann, egal aus welchem Grund, wird es beibehalten. Wer sich langfristig dazu zwingen muss, sollte nach Alternativen Ausschau halten. Egal wie alt und fit Sie sind, man muss anfangs und auch zwischendurch ausprobieren, was einem Spaß macht und einem gleichzeitig zu mehr Bewegung verhilft.
Meine Erfahrung:
So langweilig eine Trainings-Routine auch sein kann, ich baue mein Training relativ emotionslos in meinen Wochenablauf ein. Denn ich weiss, dass es mir gut tut und ich den restlichen Tag erst so richtig genießen und angehen kann oder vom bisherigen Tag abschalten kann, wenn ich es durchgezogen habe. Die aktive Bewegung pusht mich und gibt mir gleichzeitig einen Ausgleich. Nicht umsonst stehen viele Führungskräfte schon früh morgens/ spät abends bei mir auf der Matte oder ziehen ihr Training eigenständig/ mit Trainings-Partner durch, damit beruflich und privat genug Energie vorhanden ist und der Kopf zwischenzeitlich abschalten kann. Und wer das Training brav durchhält wird darüber hinaus auch mit einer besseren Figur und vielen Komplimenten belohnt!
